OB Volker Holuscha unterzeichnet den Patenschaftsvertrag mit der Sanitätsstaffel „Einsatz“ der Bundeswehr und der Stadt Flöha. Links Oberfeldarzt Dr. Beyer, Staffelchef von der Sanitätsstaffel Einsatz Frankenberg und Martina Hartwig, die die Blumen überr
Patenschaftsvertrag mit der Sanitätsstaffel der Bunderwehr unterzeichnet
Zum Empfang des Oberbürgermeisters zu Lichtmess wurde auch ein Patenschaftsvertrag mit der Sanitätsstaffel Einsatz der Bundeswehr am Standort Frankenberg geschlossen.
In der Begründung von Oberbürgermeister Volker Holuscha lautest es dazu:
„Viele von den hier Anwesenden werden sich noch an das Hochwasserereignis von 2002 in unserer Stadt erinnern.
Neben den Kameraden der Freiwilligen Feuerweher, des Technischen Hilfswerkes und der vielen freiwilligen Helfern vor Ort aus ganz Deutschland, war es vor allem auch den Angehörigen unserer Bundeswehr zu verdanken, dass wir keine Todesopfer zu beklagen hatten. Auch sie retteten unter spektakulären und riskanten Umständen Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt und vieler ihre Güter.
Anknüpfend an die 2005 beendete Tradition der Patenschaft der Großen Kreisstadt Flöha mit der damaligen „4. Batterie des Panzerartilleriebataillons 375“ der Bundeswehr, setzt die Große Kreisstadt Flöha diese Tradition nunmehr fort und schließt einen Patenschaftsvertrag mit der Sanitätsstaffel „Einsatz“ am Standort Frankenberg/Sa. ab.
Dieser Vertrag soll der langfristigen Erhöhung des Ansehens der Bundeswehr unter der Bevölkerung dienen und das Verständnis der Bürger für die Bundeswehr als Instrument einer wehrhaften Demokratie und zur Gefahrenabwehr fördern.
Er räumt zudem die Nutzung städtischer Einrichtungen für Ausbildungszwecke der Sanitätsstaffel ein.
Die Unterzeichnung der Patenschaftsurkunde durch den Chef der Sanitätsstaffel Einsatz Frankenberg/Sa. und dem Oberbürgermeister soll ein sichtbares Zeichen der Verbundenheit der Stadt mit den Bürgern in Uniform sowie die Wertschätzung ihres Beitrags in allen Bereichen des kommunalen Lebens und der Wehrhaftigkeit unseres Landes ausdrücken.
Ziel dieser Patenschaftsbeziehungen ist die Integration der Bundeswehr in ihre lokale Umgebung, das gegenseitige Kennenlernen und Verstehen, sowie das Verständnis für kommunaler Belange weiter zu vertiefen.“