Mit Bekanntgabe der Sturm-Warnstufe 3 durch den Deutschen Wetterdienst in den Mittagsstunden des gestrigen Tages (18.1.2018) hieß es für die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren in Flöha und Falkenau „erhöhte Alarmbereitschaft“. Über 4o Mitglieder der beiden Wehren und die Mitarbeiter des städtischen Bauhofes erwarteten Sturmtief „Friederike“, um sofort in Notlagen vor Ort sein zu können. Oberbürgermeister Volker Holuscha verschaffte sich in der Leitstelle der Flöhaer Feuerwehr einen Überblick über die Koordinierung der Einsätze beider Ortsfeuerwehren und den Einsatzkräften des städtischen Bauhofes.
„Trotz nicht unerheblicher materieller Schäden in unserer Stadt, haben wir glücklicherweise keine Personenschäden zu verzeichnen“, so der erste erleichterte Kommentar des Flöhaer Stadtoberhauptes.
Im Bereich der städtischen Liegenschaften entstanden Schäden vorwiegend durch umgestürzte Bäume. Schwerpunkte waren dabei die Gebiete in der Talstraße um die Kita „Spielhaus Groß und Klein“, Lessingstraße, Ernst-Thälmann-Straße und im Baumwollpark. Zahlreiche Bäume wurden entwurzelt oder stark beschädigt. Nach einer ersten Schadensanalyse hinterließ das Sturmtief für die Stadt Flöha einen finanziellen Schaden im fünfstelligen Bereich.
Die Kameraden der Feuerwehr und die Mitarbeiter des Bauhofes werden auch noch die kommenden Tage mit der restlosen Beseitigung der Schäden gefordert sein.
Oberbürgermeister Holuscha dankte allen Einsatzkräften für ihren schnellen und professionellen Einsatz zur Abwehr von Gefahren während der ersten großen Bewährungsprobe in diesem Jahr.