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Neue Stegbrücke eingeweiht

Feierlich wurde das Band zur neuen Stegbrücke durchtrennt. Foto: Stadtverwaltung Flöha/ rm

Viele Besucherinnen und Besucher fanden sich zur Eröffnung an der Stegbrücke ein. Foto: Stadtverwaltung Flöha/ rm

Mit großer Freude und Erleichterung verfolgten zahlreiche Einwohner und Gäste unserer Stadt die feierliche Einweihung der neuerbauten Stegbrücke über die Flöha am 15. Dezember. Ist diese Geh- und Radwegbrücke doch die kurze nunmehr barrierefreie Verbindung zwischen der Lessingstraße zum Lärchental und zum Friedhof an der Dresdner Straße. Dieses Meisterwerk der Ingenieurbaukunst, mit einer Spannweite von 90 Metern, ist der mit 2,9 Mio. Euro kostenintensivste Bestandteil des Radverkehrskonzept unserer Stadt. Die Art ihrer Stahlbaukonstruktion wird Hochwassern und anderen Wetterunbilden über viele Jahre standhalten können. Im Zuge dieser Baumaßnahme verlegte der Zweckverband Wasser und Abwasser Hainichen eine neue 130 Meter lange Leitung für die Abwasserentsorgung des Lärchentals in Höhe von 350.000 Euro unter den Fluss.

Der Oberbürgermeister dankte den Planern und beteiligten Baufirmen, sowie dem städtischen Bauamt für die stets gut koordinierten Bauabläufe. An die anwesende Landtagsabgeordneten Susan Leithoff richtete er seinen Dank, für die bereitgestellten Fördermittel des Freistaates mit den Worten: „Ohne diese Zuwendungen wäre die Stadt nicht in der Lage gewesen, diese Brückenkonstruktion mit eigenen Mittel neu zu errichten.“ Nicht zuletzt dankte der Oberbürgermeister dem technischen Geschäftsführer des Zweckverband Wasser und Abwasser Hainichen, Herrn Ullrich Pötzsch, für die Verlegung des Abwasserkanals, trotz der schwierigen Gesteinsbedingungen bei der Dükerung. Seine Eröffnungsworte schloss er mit den Worten:

„Möge diese Brücke lange erhalten bleiben und wertgeschätzt werden.
Möge diese Brücke die Menschen stets in Frieden verbinden und vor Gefahren schützen.
Möge diese Brücke selbst vor Gefahren, Schäden und Zerstörung bewahrt bleiben.“

Nachdem die Pfarrer der evangelischen Kirche, Herr Butter und der katholischen Kirche, Herr Neumüll, dem Bauwerk ihren Segen für die Stabilität der Brücke und den Frieden erteilt haben, wurde mit dem symbolischen Durchtrennen des Sachsenbandes die Brücke der Öffentlichkeit übergeben.

Bei anschließender kleiner Einweihungsfeier, mit Bratwurst, Glühwein und vorweihnachtlichen Klängen, welches dankenswerterweise vom Förderverein für Nachwuchssport ausgerichtet wurde, bestaunten die über 100 Besucher das neue Bauwerk und kamen mit Bauleuten ins Gespräch. Viele anwesenden Einwohner sprachen sich gegenüber dem Oberbürgermeister dankend und anerkennend über diese Brücke und die Art der Einweihung aus. 

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